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Stickrahmen halten den Stoff während des Stickens gespannt, bei kleinen Stick vorhaben sind sie kein Muss, aber eine Erleichterung
Stickrahmen halten den Stoff während des Stickens gespannt. Bei kleinen Stick vorhaben sind sie kein unbedingtes Muss, doch sie erleichtern die Handhabung und gewährleisten ein gleichmäßiges Arbeiten der Stiche. Ein weiterer Vorteil: Da der Rahmen und nicht der Stoff in der Hand liegt, kann der Stoff nicht so leicht verschmutzen.
Stickrahmen, nützliche Helfer beim Sticken
Zur Verfügung stehen eckige und runde Rahmen. Der runden Form wird meist der Vorzug gegeben. Diese Rahmen sind leicht, passen in eine kleinere Tasche, und das Einspannen der Arbeit ist in Sekundenschnelle erledigt. Eckige Rahmen gibt es auch als Drehrahmen. Mit ihren beiden beweglichen Quer Holmen erweisen sie sich als praktisch für größere Arbeiten wie Wandbehänge. Das Aufspannen nimmt zwar mehr Zeit in Anspruch, dafür lässt sich die Arbeit mühelos versetzen. Beide Ausführungen, eckige und runde, sind als Schoss- oder Tischmodell erhältlich.
Runde Stickrahmen
Die Schraube am äußeren Ring lösen und den Stoff in den Rahmen einspannen. Im Verlauf der Arbeit lässt sich der Stoff nach Bedarf mühelos verschieben.
Mit der rechten Seite nach oben
Den Stoff mit der rechten Seite nach oben und mit dem Bereich, der bestickt werden soll, glatt über den Innenring legen
Anschließend Außenring daraufsetzen
Anschließend kann man den Außenring daraufsetzen. Den Stoff sollte man vorsichtig glattziehen bis er gleichmäßig stramm gespannt ist, und die Spannschraube am Außenring anziehen
Kleine Stoffteile
Das kleine Teil
Das kleine Teil auf ein größeres Stoffstück heften; die Gewebefäden verlaufen in gleicher Richtung.
Stoffstück in den Stickrahmen, einspannen
Das Stoffstück einspannen. Danach den Unterstoff von der linken Seite innerhalb der Heftlinien exakt wegschneiden.
Zum Schutz der Arbeit
Bei feinen Geweben empfiehlt es sich, den Stickrahmen zu umwickeln, damit der Stoff während des Stickens nicht verrutscht. Bei größeren Arbeiten spannen Sie den Stoff nach Fertigstellung eines Bereiches neu ein, dabei sollten die fertigen Abschnitte abgedeckt werden.
Innenring mit Gewebeband umwickeln
Den Innenring mit Gewebeband umwickeln und die Enden mit einigen Stichen zusammennähen
Den Stoff über den Innenring legen
Den Stoff über den Innenring legen, mit Seidenpapier abdecken und einspannen. Das Papier innerhalb des Ringes abreißen
Drehrahmen
Der Stoff wird vor dem Einspannen in den Stickrahmen ringsum gesäumt oder mit 2 cm breitem Baumwollband abgeklebt, an Unter- und Oberkante die Stoff Mitte markiert.
Stoff an den Stickrahmen annähen
Stoff von der Mitte aus im Hexenstich an die Gewebestreifen der Rundstäbe annähen
Stäbe in die seitliche Führung stecken
Die Mittelmarkierungen stimmen überein. Beide Stäbe in die seitliche Führung stecken und den Stoff damit straff spannen, Seitenkanten mit Stickgarn locker an den Rahmen nähen Schrauben feststellen, Fäden verknoten.
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