Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Rubbeln, reiben und mit heißem Wasser schrubben, das verträgt Wolle kaum. Hier bekommen Sie wichtige Hinweise wie Ihre Stricksachen richtig Pflegen
Stricksachen richtig Pflegen. Das schönste Material in das mühevolle Handarbeit investiert wurde. verdient auch die beste Pflege. damit man lange Freude daran hat. Ein liebevoll hergestelltes Stück kann durch falsche Pflege rasch aus der Form geraten oder Schaden nehmen. Glücklicherweise finden sich die wichtigsten Pflegehinweise auf der Banderole des ausgewählten Garns.
Stricksachen richtig Pflegen
Handwäsche
40 ° Schonwaschgang
Mit geringer Temperatur bügeln
Nicht bleichen
Nicht im Wäschetrockner trocknen
Professionelle Textil Reinigung Schon verfahren
Stricksachen richtig Pflegen Wolle waschen
Rubbeln. reiben und mit heißem Wasser schrubben. das verträgt Wolle kaum. Zu heiß gewaschene Wolle kräuselt sich stark, läuft ein und verfilzt. Größere und schwerere Strick teile wie zum Beispiel Pullis oder Tücher sollten entweder sorgsam mit der Hand gewaschen werden oder im Wolle Programm der Waschmaschine. Richten Sie sich bei der Behandlung der Wolle stets nach den Informationen auf der Banderole.
Die Zahlen im Bottich geben die maximale Waschtemperatur an. Ein Balken unter dem Bottich bedeutet Schonwaschgang.
zwei Balken: Spezial Schonwaschgang.
Die Punkte geben die Temperatur an:
1 Pkt = nicht heiß.
Zwei Punkte = mäßig heiß.
Drei Punkte = heiß.
Das Punkte – und Balken System gilt auch für die übrigen Pflegesymbole.
Stricksachen richtig Pflegen, Handwäsche
Für die Handwäsche das Waschpulver oder das Flüssigwaschmittel vollständig in lauwarmem, eher kaltem Wasser auflösen. Drücken Sie da Strickteil in der Lauge mehrmals durch. Das Waschwasser umspült die Fasern und löst den Schmutz. Das Woll stück vorsichtig aus dem Wasser heben und ausdrücken – nicht wringen!
Das Strickteil mindestens dreimal in frischem kaltem Wasser ausspülen. Nach dem Spülen das ausgedrückte Woll stück auf ein Frotteetuch legen, einwickeln und ausdrücken.
Waschmaschinen verfügen über schonende Programme
Neuere Waschmaschinen verfügen über schonende Programme, die selbst feinem Gestrick gerecht werden. Nach der Wäsche in der Maschine nur leicht anschleudern und überschüssiges Wasser mit Handtüchern ausdrücken, ohne dass das Strick stück dabei außer Form gerät.
Bleiben Waschmittelreste in der Wolle zurück, fühlt sie sich hart und rau an. Dann hilft ein Schuss Essigessenz im letzten Spülgang der Waschmaschine, um sie wieder flauschig zu machen. Essig wirkt auch auf natürliche Weise Bakterien abtötend.
Ein bis zwei Esslöffel reichen für eine Waschmaschinen Ladung aus. Der Geruch verschwindet dann nach dem Waschen vollständig.
Socken wolle
Socken wolle ist in der Regel sehr strapazierfähig und entsprechend vorbehandelt, sodass sie beim Waschen nicht verfilzt. Sie kann problemlos bei 40 Grad in der Maschine bestehen. Dazu am besten Feinwaschmittel ohne optische Aufheller verwenden und das Fein Wasch Programm einstellen.
Bei Garnen mit Stretch anteil keinen Weichspüler zur Wäsche geben, da sonst die Elastizität leidet. Nach dem Waschen ist sogar der Wäschetrockner im Schonprogramm möglich.
Alle größeren Teile am besten liegend auf einem Handtuch trocknen und auf keinen Fall mit Wäscheklammern auf die Wäscheleine hängen, da sie sonst Druckstellen der Klammern aufweisen und sich völlig aus der Form hängen.
Stricksachen richtig Pflegen Bügeln und Dämpfen
Die meisten Strick teile werden nach dem Waschen ohnehin so schön, dass es nicht notwendig ist, sie zu bügeln. Manchmal lässt es sich jedoch nicht vermeiden. Dann ist es besonders wichtig, die Temperaturangaben auf der Banderole des Garnes zu beachten.
Mit einem feuchten Tuch über dem Strick stück lässt es sich besonders schonend bügeln. Das Dämpfen vermeidet Glanz stellen. Relief muster und Rippen Bündchen werden üblicherweise nicht gebügelt oder gedämpft. Sollte es doch nötig sein, dann werden sie von links auf einer dicken Frottee Unterlage gedämpft.
Berühren sie dabei mit dem Bügeleisen kaum das feuchte Tuch. Der warme Dampf macht das Strick teil glatt, nicht das Pressen mit dem heißen Eisen. Falten lassen sich kaum wieder ausbügeln.
Stricksachen richtig Pflegen die Aufbewahrung
Grundsätzlich sind selbst gestrickte Stücke relativ locker gearbeitet – hängen Sie diese Stücke daher nicht auf einen Kleiderbügel, falls es die Größe erlauben sollte, da das Teil sonst leicht aus der Form gerät und sich verzieht.
Stricksachen lieber sorgfältig zusammenlegen und im Schrank aufbewahren. Stapeln Sie dabei nicht zu hoch oder zu dicht, denn die Wolle sollte atmen können. Wichtig ist, dass keine Feuchtigkeit mehr im Gewebe sitzt, da feuchte Wäsche stocken kann und somit den Nährboden für Schädlinge bildet.
Legen Sie wenn nötig noch einen Motten Schutz zu den Wollsachen.
Motten sicher ist es in jedem Fall, die Teile in Zeitungspapier einzuwickeln, denn Motten mögen keine Druckerschwärze. Das ist aber nicht jedermanns Sache und auch nicht immer praktisch.
Doch glücklicherweise mögen Motten auch keine natürlichen, ätherischen Öle wie z. B. Lavendel, Nelken, Zitronenschalen, Seifen oder Zedernholz – es muss also nicht unbedingt Chemie sein. So ein Duftsäckchen, mit getrocknetem Lavendel etwa, lässt sich einfach selbst herstellen.
Wollsachen nie in der Sonne oder an der Heizung trocknen. Hitze schadet den Fasern und der Leuchtkraft der Farben.